Perfect Charging

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Perfect Charging

Über 70 Jahre Batterieladetechnik Erfahrung

Von der Bleibatterie in unterschiedlichen Ausprägungen über AGM- und EFB-Technologie bis hin zu Lithium-Ionen-Akkus: Die Möglichkeiten, Fahrzeuge mit Energie zu versorgen, sind mittlerweile äußerst vielfältig. Als kompetenter Experte in sämtlichen Fragen rund um die Starterbatterie liefert Ihnen Fronius einen umfassenden Überblick über die gängigen Batterietypen und zeigt Vor- und Nachteile der verschiedenen Technologien auf.

Batterietechnologien

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Fronius besitzt über 70 Jahre Batterietechnologie Erfahrung

Starterbatterien oder SLI-Batterien (Starting, Lighting, Ignition) kommen beim Starten von Verbrennungsmotoren zum Einsatz. Sie liefern eine große Menge Energie für eine kurze Zeit und können einige tausend Startvorgänge ausführen. Starterbatterien sind nicht konstruiert, um Verbraucher über längere Zeit zu versorgen. Zudem sind sie empfindlich gegenüber Tiefentladungen. Diese beschädigen die Batterie dauerhaft. Die Zyklenfestigkeit gibt Aufschluss über die Langlebigkeit einer Starterbatterie.

 

Eine Vielzahl unterschiedlicher Batterietechnologien ist mittlerweile auf dem Markt erhältlich. Diese funktionieren grundsätzlich nach dem gleichen Prinzip: Zwei unterschiedlich geladene Elektroden, der Plus- und der Minuspol, sind durch eine zusätzliche Schicht, den Elektrolyt, miteinander verbunden. Der Elektrolyt kann flüssig, gelartig oder in einer Faserschicht gebunden sein. Wird der Stromkreis geschlossen, fließen Elektronen vom Minus- zum Pluspol und setzen dabei elektrische Energie frei. Beim Laden wird dieser Prozess durch elektrische Spannung umgekehrt und die Kapazität der Batterie wiederhergestellt.

 

Die herkömmliche Blei-Säure-Batterie ist die klassische Starterbatterie. Die industrielle Produktion von wieder aufladbaren Bleibatterien geht zurück auf das Jahr 1880. Dieser Batterietyp besteht aus einer Elektrode mit metallischen Blei und einer Elektrode mit Blei-(IV)-Oxid. Dazwischen sind Trennwände, die sogenannten Separatoren. Die Elektroden sind in 20-40%ige Schwefelsäure (H2SO4) getaucht. Vorteile der klassischen Bleibatterie sind eine hohe Spannung und Belastbarkeit bei einem niedrigen Preis. Zudem sind die Akkus fast vollständig wiederverwertbar und relativ wartungsarm. Die Nachteile sind ein erhebliches Gewicht und Empfindlichkeit gegenüber hohen Temperaturen, die lange Ladezeit und die Anfälligkeit für Sulfatierungen durch Tiefentladungen. Die durchschnittliche Lebensdauer beträgt etwa 4 Jahre.
Dieser Batterietyp ist mittlerweile in den meisten Neuwagen eingebaut. Vorteile der Calcium-Batterie sind ihr geringer Wasserverbrauch, die niedrige Selbstentladungsrate und die hohe Unfallsicherheit. Calcium-Batterien sind zudem widerstandsfähig gegen hohe Temperaturen und deshalb gut für den Einbau im Motorraum geeignet. Schwächen offenbart dieser Batterietyp allerdings bei der Zyklenfestigkeit.
Diese Variante der Bleibatterie kommt bevorzugt bei Fahrzeugen mit Start-Stopp-Automatik zum Einsatz. Hierbei befinden sich Mikro-Glasfasermatten (Absorbent Glass Mat, AGM) zwischen den Bleiplatten und binden die komplette Batteriesäure. Der Vorteil dieses Systems ist der geringe Innenwiderstand: Dieser begünstigt eine schnelle Reaktion der Batterie und lässt sie in kurzer Zeit hohe Energiemengen bewegen. Die leistungsfähigen AGM-Batterien verkraften zudem etwa viermal mehr Ladezyklen als herkömmliche Blei-Säure-Akkus. Der Nachteil liegt in der aufwändigeren Produktion sowie dem daraus resultierenden teureren Preis.
Diese spezielle Bauform der AGM-Batterie ist für extreme Belastungen konzipiert. Wie alle AGM-Batterien hat sie keinen flüssigen Elektrolyt und ist damit 100% auslaufsicher. Die Spiral-Technologie bietet eine im Vergleich zu herkömmlichen Batterien bis zu zehnmal höhere Rüttelfestigkeit, eine hohe Zyklenfestigkeit sowie eine extrem hohe Kaltstartleistung. Die Lebenserwartung von Spiralbatterien kann bis zu 15 Jahre betragen.
Die Enhanced Flooded Battery (EFB) ist eine wirtschaftliche Alternative für Fahrzeuge mit einfacher Start-Stopp-Technik. Bei dieser Variante ist die Batterie mit einem sogenannten Polyester-Scrim ausgestattet. Dieses Geflecht auf der positiven Elektrodenplatte bindet das aktive Material – in diesem Fall Bleidioxid – und ermöglicht ein widerstandsarmes, schnelles Auf- und Entladen. Dadurch lässt sich die Zyklenfestigkeit und damit die Lebenszeit der Batterie in etwa verdoppeln.
Keine Starterbatterie im eigentlichen Sinn, sondern Antriebsbatterie für Fahrzeuge mit Elektromotor. Zu ihren Vorteilen zählen die kompakte Bauweise, das einfache und schnelle Zwischenladen, der fehlende Memory-Effekt, die höhere Leistungsfähigkeit und die flexiblere Einsetzbarkeit. Zudem liegt der Energieverbrauch der Li-Ion-Batterien um bis zu 30 Prozent unter dem der Blei-Säure-Akkus. Li-Ion-Energiesysteme sind zu 100 % wartungs- und emissionsfrei. Zu den Nachteilen gehört, dass Lithium-Ionen-Akkus leicht brennbar und kompliziert zu entsorgen sind.

Die Erfindung eines Batterieladegerätes führte zur Firmengründung Fronius 1945

Erfahren Sie hier mehr über die Geschichte des Unternehmens



Fronius Acctiva: Immer das richtige Ladegerät für Ihre Starterbatterie

Neben verschiedenen Kapazitäten haben Automobilhersteller, Händler, Werkstätten und Autofahrer heute die Wahl zwischen zahlreichen unterschiedlichen Batterietechnologien. Dabei muss auch die passende Ladetechnik berücksichtigt werden. Fronius Batterieladegeräte der Acctiva Serie sind für alle Arten von Starterbatterien geeignet und damit in jedem Fall eine wirtschaftliche, leistungsfähige und flexible Lösung für Werkstatt und Schauraum. zu den Produkten